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Keine Angst vorm Patienten-Bogen

Wofür ist ein Patienten-Bogen gut? Was steht drin? Und wie gehe ich am besten damit um, wenn ich nicht gut lesen und schreiben kann? Hier finden Sie Informationen und Tipps zu diesen und weiteren Fragen.

Der Patienten-Bogen: Was ist das genau?

Was ist ein Patienten-Bogen?

Ein Patienten-Bogen wird auch Anamnese-Bogen genannt. Er ist eine Art Frage-Bogen. Sie geben darin alle Informationen an, die für die Ärztin oder den Arzt wichtig sind. Zum Beispiel Ihre persönlichen Daten oder Ihre Vorerkrankungen. 

Wie sieht der Patienten-Bogen aus?

Patienten-Bögen sind sehr unterschiedlich. Es gibt keine einheitliche Regelung. Jede Ärztin und jeder Arzt geht nach eigenen Schwerpunkten vor. In allen Fällen geben Sie Namen, Adresse, Geburtsdatum und Geschlecht an. Fast immer werden Sie nach Krankheiten, Medikamenten und Allergien gefragt. 

Wofür ist der Patienten-Bogen gut?

Er hilft der Ärztin oder dem Arzt, Ihre Krankheit und deren Verlauf schnell zu erkennen. Angaben von Alter, Medikamenten und Allergien tragen dazu bei, dass Sie die richtige Behandlung bekommen.

Wie lange wird der Patienten-Bogen aufbewahrt?

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt ist gesetzlich verpflichtet, den Patienten-Bogen zehn Jahre aufzubewahren.

Tipps zum Ausfüllen und mehr: Was muss ich wissen? 

Ich soll einen Patienten-Bogen ausfüllen – aber was muss ich darüber eigentlich wissen? Wie kann ich ihn am besten ausfüllen, wenn mir das Lesen und Schreiben schwerfällt?

Patienten-Bogen zuschicken lassen oder vorher abholen

Lassen Sie sich den Patientenbogen vorher zuschicken oder holen Sie ihn vor Ihrem Termin in der Praxis ab. Sie können den Bogen zu Hause ausfüllen und sich zum Beispiel von Ihrer Familie helfen lassen.

Die wichtigsten Felder einprägen

Patienten-Bögen sehen unterschiedlich aus – aber es gibt Felder, die fast immer vorkommen. Die persönlichen Daten werden zum Beispiel meist als Erstes abgefragt. Auch Vorerkrankungen und Allergien müssen Sie fast immer angeben.

Fragezeichen eintragen und beim Erstgespräch besprechen

Ihnen steht das Erstgespräch mit der Ärztin oder dem Arzt noch bevor? Und Sie können manche Felder im Patienten-Bogen nicht ausfüllen? Dann tragen Sie einfach ein Fragezeichen ein! Beim Erstgespräch können Sie das dann ansprechen.

ALFA-Telefon

Viele Menschen haben Probleme mit dem Lesen und Schreiben. Keiner braucht sich dafür zu schämen. Das ALFA-Telefon hilft. Das ist kostenlos. Man braucht seinen Namen nicht zu nennen.

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